Stress bekämpfen

MEDIZINISCHE FACHLEUTE

Stress bekämpfen

Ihre Lebensenergie schrumpft unter Stress? Es ist Zeit zu reagieren!

Die Hektik unseres Alltags, die neuen Technologien, ein beschleunigtes Lebenstempo, das uns zwischen Perfektion und Effizienz drängt und sowohl den beruflichen als auch den familiären Bereich betrifft. Dies und viele andere sind nur einige der Quellen, die unseren schlimmsten Feind schüren: Stress!

Das Ergebnis ist eine tiefgreifende Veränderung der Darmflora, die unter anderem auch unser Immunsystem reguliert. Und wenn der Stress länger anhält, führt er zu einer allgemeinen Schwächung und erhöht das Risiko, chronische Krankheiten zu entwickeln.

Aber ist es möglich, dass der Stress von den Besitzern auf ihr Haustier übergeht?
Die Antwort lautet: Ja.

Studien zeigen, dass es zwischen einem chronisch gestressten Besitzer und seinem Haustier zu einer so genannten „interspezifischen Synchronisation“ kommt, die den Cortisolspiegel auch bei dem Tier erhöht.

Aber keine Sorge: Es gibt auch positiven Stress. Er wird als Eustress (wörtlich „guter Stress“) bezeichnet und entspricht den vielen Stresssituationen, die der Körper leicht absorbieren kann. Problematisch wird es, wenn die Intensität der „Stressspitzen“ heftiger ausfällt oder, schlimmer noch, chronisch wird und zu einer Anhäufung von überschüssigem Cortisol führt.

Wie kann man dagegen ankämpfen?

Mit kleinen Tricks: Vergessen Sie den Wunsch nach Perfektion, nehmen Sie sich Zeit für sich selbst und genießen Sie die Momente, die wir mit unserer Familie und mit unseren Tieren verbringen. Wenn Sie Ihre Katze streicheln, wird die Produktion des Glückshormons Oxytocin angeregt und der Herzrhythmus verlangsamt, was ein natürliches Gefühl des Wohlbefindens vermittelt. Die Fähigkeit der Tiere, ein nonverbales Kommunikationssystem mit dem Menschen zu entwickeln, ist die Grundlage für ihre Fähigkeit, auf das menschliche emotionale System einzuwirken, was die Grundlage der Heimtiertherapie ist. Noch entscheidender ist der Einsatz bewährter Stressbewältigungstechniken wie Yoga, Sophrologie oder Meditation.

Und denken Sie daran, dass Ihr Ziel darin besteht, Wohlbefinden und Entspannung für Sie und Ihre Mitmenschen zu erreichen, ganz gleich, welche Mittel Sie einsetzen.